Das Pielachtal
Im Herzen des Mostviertels, zwischen Donau und Ötscher, befindet sich das schöne Pielachtal.
Unweit von Ötscher, Hochkar, Dürrenstein und Göller entspringt die Pielach, die dem Tal seinen Namen gibt. Am Nordwesthang des Hennestecks (1.334 m) auf rund 1.100 m Seehöhe ist die Quelle des Flusses, der dann durch ein 15 km langes, fast unbewohntes Tal bis Schwarzenbach an der Pielach fließt. 70 Kilometer weiter mündet die Pielach bei Melk in die Donau ein.
Während das Mostviertel im Norden sanft und hügelig ist, wird es im Süden alpin und gebirgig. Naturparks, wie die Eisenwurzen oder die Ötschergräben laden zum Wandern ein, Skigebiete wie das Hochkar, Lackenhof am Ötscher, die Gemeindealpe oder der Annaberg bieten sich für Wintersport an. Wer das Pielachtal anders entdecken möchte, kann auch mit der Mariazellerbahn, der längsten Schmalspurbahn von St.Pölten bis ins Mariazellerland reisen.
Auch für seine Kulinarik ist das Mostviertel bekannt. Aus den „Dirndln“, das sind leuchtend rote Wildfrüchte, werden regionale Spezialitäten gemacht, man findet Birnenmost, Weine und Mostviertler „Schofkas“.
Am Weg von Wien nach Mariazell, dort, wo die Pielach kurz nach Ihrem Ursprung ins Tal kommt, liegt Schwarzenbach an der Pielach. Dort ist auch der Ausgangspunkt, um zur Seminarlocation auf der Weide-Alm auf 900 Meter Seehöhe zu gelangen.
Die Seminarlocation auf der Weide-Alm
In Schwarzenbach an der Pielach angekommen, ist es nicht mehr weit bis zur Weide-Alm. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, die beschilderte Straße zu verlassen, und die Navigation abzuschalten. Mit Hilfe einer schriftlichen Wegbeschreibung müssen die letzten Kilometer bis zur Weide-Alm bewältigt werden, denn Internet & Co verweigern hier ihre Dienste.
Auf 900 Meter liegt die Weide-Alm, mit Blick ins Tal, rechts und links davon Wälder, Wiesen, ..kurz gesagt: „Natur pur“. Die Geschichte des mehrere hundert Jahre alten Hauses war bewegt und abwechslungsreich. Die sogenannten „Halter“ lebten dort, kümmerten sich um die Tiere auf der Alm, bis zum Almabtrieb im September. Nicht zu verwechseln mit Sennern, die Milchwirtschaft betreiben.
Wir haben dem alten Halter-Haus ein neues Leben und eine neue Aufgabe gegeben. Als Seminarlocation für Ruhesuchende, Naturliebhaber, Aussteiger, Yogis, Freunde des Fastens, Sinnsucher, Wanderer u.v.m. bieten wir diesen schönen Platz zur wochenweise Miete an.